Summorum Pontificum

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„Der synodale Weg und der katholische Atheismus“

8. Oktober 2024

Unter dieser Überschrift bringt katholisches.info heute einen umfangreichen Kommentar von Don Michael Gurtner über die neu in die Kirche importierte Ideologie des „synodalen Denkens“. Wir zitieren daraus Abschnitte aus zwei einleitenden Absätzen und verweisen im Übrigen auf die Originalversion.

„Das neue „synodale Denken“, welches der Gesamtkirche recht unsyno­dal von oben herab aufgelegt wird, macht auf eindrucksvolle Weise den „katholischen Atheismus“ greifbar, welcher tief in die Kirche eingedrun­gen ist. Der offenkundige Unglaube gerade auch innerhalb des Kleriker­standes ist wie ein lähmendes Nervengift, das den „mystischen Leib Christi“, welcher die Kirche ist, in bezug auf deren „irdische Hülle“ gei­stig starr und geistlich unbeweglich macht.“ (...)

„ Der Prozeß der Atheisierung der Kirche im großen Stil, wie wir ihn schon seit Jahrzehnten, namentlich seit dem letzten Konzil, beobachten, und der in der Umstrukturierung der Kirche in eine „synodale Kirche“ derzeit einen neuen Höhe- bzw. Tiefpunkt erfährt, ist dabei auch eine Folge einer entgöttlichten Liturgie die es seit ihrer letzten Reform nicht mehr verstand, Gott in ihr Zentrum zu setzten – ja welche dies gemäß dem Willen einer kleinen, aber lauten und vor allem auch einflußreichen Gruppe a priori schon gar nicht mehr wollte.“ (...)


Visitation bei Petrus - ein schlechtes Omen
für den alten Ritus

7. Oktober 2024

Traditionelle Darstellung des Gnadenstuhls: Christus am Kreuz, gehalten vom Vater, im Heiligen Geist und umgeben von Repräsentanten der himmlischen Heerscharen. Davor der Altar und der Priester, der dem Kreuz der Erlösung zugewandt die Messe feiert.
Die Messe aller Zeiten verbindet Himmel und Erde

Die katholische Publizistin Carina Benton hat am 4. Oktober unter der Überschrift „Die Apostolische Visitation der FSSP ist ein schlechtes Omen für die überlieferte Liturgie“ auf OnePeter5 einen Beitrag veröffentlicht, den wir mit geringfügigen Kürzungen hier übersetzt wiedergeben.

Die Ankündigung der Visitation selbst hatten wir bereits am 1. Oktober gemeldet und kurz kommentiert. Wir waren dabei nicht so aus­führ­lich und jedenfalls nicht so pessimistisch wie Benton, aber wir müssen schon zugeben: grundlos sind ihre Befürchtungen nicht.


Ein „Brief von der Synode“ zum Thema „Diakonat“

5. Oktober 2024

Blick in den Synodensaal mit den voll besetzten 'runden Tischen'
Die runden Tische der Synode 2023

Pünktlich zum Beginn der 4. und (hoffentlich) letzten Session der Großen Römischen Syno­densynode, hat der in Erinnerung an einen Vorgänger aus der Zeit des II. Vatikanums unter dem Namen Xavier Rynne schreibender Anony­mus seine Berichterstattung über diese vielfach schon als „Ersatzkonzil“ gefeierte bunt­gemischte Zusammenkunft wieder aufgenommen. Das erspart es uns, diese nach den drei vorangehende Sessionen doch sehr uner­sprieß­lich erscheinende Veranstaltung aus der Ferne selbst zu beobachten: Rynne II ist näher dran.


Bekenntnis des Glaubens an Jesus Christus und seine Kirche als den einzigen Weg zu Gott und zum ewigen Heil

4. Oktober 2024

Der Fisch mit den Broten als Wandbild in der Callixtus-Katakombe
Ichthys – Jesus-Christus-Gottes-Sohn-Erlöser

Angesichts der Verdunklungen und Leug­nun­gen, denen der Glaube an Christus als den einzigen Erlöser der gefallenen Menschheit derzeit nicht nur von außen, sondern auch aus deem Innern der Kirche ausgesetzt ist, hat Msgr. Athanasius Schneider, Weih­bischof in der Diözese Astana, mit Teilnehmern der Katho­lischen Identitätskonferenz 2024 Pitsburgh eine Art Glaubens­bekentnis ausgearbeitet, in dem das zusammengefaßt ist, was die Kirche seit 2000 Jahren geglaubt und gelehrt hat. Die hier wieder­ge­gebenen deutsche Übersetzung fanden wir auf christkoe­nig­tum.de. Das englische Original hat OnePeterFive.


Das Regime der Neuerung und die Sünden der Zeit: Weshalb der Novus Ordo seinem Inhalt nach durch und durch modern ist. Teil II

3. Oktober 2024

Paul VI. im kllassischen Papstornat auf dem Thron in der Peterskirche
Paul VI. - im Konflikt zwischen Tradition und Moderne gescheitert

Hier der zweite Teil unseres Referats des Vortrages, den Peter Kwasniewski im Sommer auf dem Roman Forum in Gardone gehalten hat. Den ersten Teil haben wir vor eine Woche gebracht. Wir empfehlen dringend, ihn – falls nicht schon geschehen – vor dem zweiten Teil zu lesen.

Der (im Original) 4. und letzte Teil der Aus­füh­rungen Kwasniewskis wird von ihm selbst als Ver­such einer Zusammenfassung und der Formu­lie­rung eines Fazits angesprochen. Dabei formuliert der Autor einige sehr bedenkenswerte Gedanken, begibt sich andererseits mit seiner These von der „Illegitimität“ des Missales von Paul VI. auch auf ein Gebiet, auf dem er Widerspruch ernten wird.


Unter dem Stern des Antichrist?
Franziskus, die „Weltsynode“ und die Erfüllung von La Salette.

2. Oktober 2024

Die Statue der Erscheinung von La Salette in der Wallfahrtskirche des Ortes ist so photographiert, daß daß Maria unmittelbar vor der Christus-Pantorkrator-Darstellung in der Kuppel erscheint.
Gekrönte Maria im Sanktuarium von La Salette

Die „Bußliturgie“, mit der das Synoden­mana­gement am Vortag der offiziellen Eröffnung Ton und Stil der ganzen Veranstaltung zu setzen versuchte, erwies sich in weiten Teilen als Verlesung einer Anklageschrift: Die Kirche des aufge­klärten 21. Jahrhunderts gegen ihre Vorgängering aus finsteren apostolischen oder gar noch vor-apostolischen sinaitischen Zeiten.

P. Heimerl ist entsetzt und befürchtet das Schlimmste. Hat die Gottesmutter nicht in La Salette prphezeit, daß Rom dem Antichrist verfallen werde? Und deuten nicht immer mehr Anzeichen darauf hin, daß diese Prophezeiung viel­leicht unter unseren Augen in Erfüllung gehen könnte?


Apostolische Visitation bei der Petrusbruderschaft

1. Oktober 2024

Gruppenphoto der leitenden Oberen der Bruderschaft mit Kardinal Braz de Aviz
Gruppenbild mit Kardinal de Aviz (3. v. links)

Am 26. September hat die Petrusbruder­schaft bekannt gegeben, daß das Dika­ste­rium für die Institute des geweihten Le­bens und die Gesellschaften des apo­sto­lischen Lebens eine Visi­ta­tion der Bru­derschaft angekündigt hat. Wir brin­gen das offizielle Kommuniqué und machen eine kurze Anmerkung zu einem Satz, der uns darin aufgefallen ist.

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