Summorum Pontificum
Monatsthemen 25-01

Bischof John Strickland zu Wunder
und Gabe der Eucharistie

31. Januar 2025

Bischof Strickland wird vom Zeremoniar durch seine erste Messe im überlieferten Ritus geführt
Bischof Strickland bei seiner ersten hl. Messe im überlieferten Ritus.

Hirtenbrief war gestern. Seit Bischof John Strickland von Franziskus als Bischof von Tyler entlassen wurde, hat der unerschrockene Texaner sein Akti­ons­gebiet global ausgedehnt und veröf­fentlicht das, was er den verwaisten Scha­fen der Herde zu sagen hat, im Internet. Vorzugsweise auf seiner eigenen Substack-Seite. Neueste nach­ge­rade katechismus-würdige Veröffentlichung ist sein Beitrag vom 28. Januar: The Holy Mass — The bedrock of Catholic identity and devo­tion. Wir bieten eine Zusammenfassung mit umfangreichen Zitaten.


Der Angriff auf die Schönheit ist
ein Angriff auf Gott

29. Januar 2025

Das Bild zeigt den Erzbischof von Paris in einem „modernen“ Gewand das die Grundfarben in einer geometrischen Anordnung bietet.
Rot, grün, blau trägt dem Kasper seine Frau.

Zur Wiedereröfnung von Notre Dame im letzten Dezember wollten wir eigentlich darüber schreiben, wie schwer erträglich der modernen Gesellschaft und der modenen Kirche jede Art von Schönheit ist, und daß sie selbst da, wo touristische und denkmalpflegerische Motive die Wie­derherstellung beschädigter Schönheit verlangen, nicht darauf ver­zichten können, ihre Duftmarken der Verneinung zu setzen. Den Artikel, zu dem wir damals nicht gekommen sind, fanden wir heute fix- und fertig auf dem Crisis-Magazine. Geschrieben von Fr. John Perricone, von dem wir schon öfter profitieren konnten.

Wir haben seinen Artikel - im Original erschienen unter Why the Walls of Notre-Dame de Paris Are Groaning, mit einer geringfügigen Kürzung und der freundlichen Beihilfe von Google-Translate übersetzt und können die Lektüre nur sehr empfehlen - zumal Fr. Perricone als ein Beispiel für die Hässlichkeit, ja die Bosheit, in der modernistien Kirchenlehre, eine aktuelle Aussage von Essens Bischof Overbeck miteinbezogen hat.


Was von der vierten Woche übrig blieb

27. Januar 2025

Die Photomontage zeigt in einer Montage das Porträt des Kardinals vor dem Hintergrund einer Messfeier im überlieferten Ritus und der Kuppel der Peterskriche.
Cardinal Robert Sarah - unermüdlicher Verteidiger der Tradition.

Der Rückblick auf bislang unbehandelte Ereignisse der vergangenen Woche be­ginnt mit eim Zitat von Kardinal Sarah, der in den Versuchen zur Abschaffung der überlieferten Liturgie einen geradezu “diabolischen Anschlag„ erkennt.

Es folgt ein Kürzestkommentar zur Ernennung einer Ordensfrau zum „Governatore“ des Vatikanstaats und die von Franziskus zelebrierte feierliche Einsetzung von Lektor*innen in das von ihm geschaffene Laienamt des Lektors. Weitere Themen sind die wegen konservativer Tendenzen unter römische Aufsicht gestellten „Dienerinnen des Herrn und der Jungfrau Maria“ und ein Hinweis auf den 200. Geburtstag des Liturgiewissenschaftler Valentin Thalhofer.


Kann ein offenes Schisma dazu beitragen, die Kirchenkrise zu überwinden?

25. Januar 2025

Aus dem Schornstein einer verschneiten Holzhütte steigt weißer Rauch.
Ist die „Sixtinische Hütte“ die Zukunft der Kirche?

Am 11. Dezember hatten wir uns hier kritisch mit einem Artikel des slowe­ni­schen Publizisten Ivan Poljaković be­schäf­tigt, in dem der Autor die gegen­wärtig vielerorts heiß diskutierte Frage behandelt, ob ein Mann wie Jorge Bergoglio, der in vielen Worten und Hand­lungen nicht-katholische Positi­o­nen vertritt und kirchenzerstörerische Signale setzt, denn über­haupt Papst sein oder bleiben könne. Poljaković hat darauf am 11. Januar eine ausführlichen Replik veröffentlicht, die uns allerdings trotz ihres erheb­lichen Umfangs (ca. doppelt so viele Wörter wie unser Artikel und zahl­reiche Anmerkungen) nicht überzeugen kann.

Hier also unsererseits eine Replik auf diesen Beitrag, die von diesem Ausgangspunkt aus auch grundsätzlicheren Überlegungen vorlegen will.


Pontifikalamt mit Bischof Schneider in Krakau zum Jahreswechsel

23. Januar 2025

Bischof Schneider wendet sich während der Messe vom Altar aus den Gläubigen zu
Bischof Schneider beim Pontifikalamt in Krakau

Am vergangenen Samstag (18. 1. 2025) hat Bischof Athanasius Schneider, Weih­bi­schof im Erzbistum der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu Astana in Kasachstan, in Krakau ein feierliches Pontifikalamt zum Jahreswechsel zelebriert. Eine gut photographierte Bilderschau, der wir auch die nebenstehende Aufnahme ent­nehmen, findet sich auf der Instagram-Seite von Traditional Latin Mass – Krakau.

Das Stattfinden diese Pontifikalamtes in Krakau ist insofern bemerkens­wert, als in Westeuropa seit dem Inkrafttreten von Traditionis Custodes soweit wir sehen kaum noch Pontifikalämter im überlieferten Ritus mehr gefeiert werden konnten - mit Ausnahme der Ämter zu den Prie­ster- und Diakonsweihen der Petrusbruderschaft, die zuvor zweifellos mit höchster Stelle in Rom abgesprochen worden waren.


Ein Schlüssel zum Heiligtum: Gertrud von Le Forts „Hymnen an die Kirche“

22. Januar 2025

Die Buchillustration aus dem  „Liber Floridus“ des 12. Jh. zeigt das von Mauern und Türmen umgebene himmlische Jerusalem
Die Heilige Kirche –
das himmlische Jerusalem

In Reaktion auf unsere gestrige Wiedergabe des 3. Hymnus aus dem Zyklus „Heiligkeit der Kirche“ von Gertrud von Le Fort schickt uns P. Heimerl einen Text zu eben diesem Zyklus, den er bereits einmal am 26. Januar 2023 in der „Tagespost“ veröffentlicht hat. Gerne nut­zen wir die Gelegenheit, diesen einen größe­ren Kontext erschließenden Kommentar unmit­telbar nach dem Gedicht selbst nachzu­veröffentlichen.


Gertrud von Le Fort: Heiligkeit der Kirche – III

21. Januar 2025

Porträtphoto der Autorin von 1966
Gertrud von le Fort 1966

Schon heute ist absehrbar, daß unsere Arbeit sich in den nächsten Wochen wieder weitaus mehr als uns lieb ist mit den Übeln befassen muß, die die Kirche befallen haben, als mit den Dingen, die helfen können, die Kirche besser zu verstehen, zu lieben und in ihr zu leben. Zur Ermutigung daher hier wie schon im letzten Jahr eine der „Hymnen an die Kirche“ von Gertrud von le Fort. Die Dichte­rin, die von 1876 - 1971 lebte, schrieb diese Hymnen in den Jahren nach dem I. Weltkrieg. Was sie damals schrieb, entsprach dem all­ge­meinen Glaubensverständnis und konnte auf allgemeine Zustimmung zählen. Heute können wir nur hoffen, daß diese Übereinstimmung eines Tages wieder erreicht wird.


Auf dem Weg zur Kirche ohne Sakramente?

18. Januar 2025

Die Website des Bistums Limburg zeigt nebeneinandergestellt ein kleines Phot des Generalvikars und ein großes der “bschöflichen Beauftragten“
Jubelmeldung auf der Website der Diözese

Was dem Papst in Rom seine Pseudo-Kar­di­nä­lin Eminenza Brambilla, ist dem Bischof von Limburg seine Pseudo-Generalvika­rin Wustmans. Zum 1. Feb­ruar wird die bisherige Dezernentin für Pastorale Dienste als „Bischöfli­che Bevollmächtigte“ zusammen mit Gene­ral­vi­kar Wolfgang Pax „als gleichberechtigtes Führungsteam an der Spitze des Bistums mit seinen 1.500 Mitarbeitenden“ (so auf der Web­site des Bistums) wirken. Ganz ähnlich wie bei der römischen Praefe­tessa wird Professorin Dr. Wustmans künftig also die unmittelbare Leitungsautorität über geweihte wie ungeweihte Arbeitskräfte der Kirche von Limburg ausüben – zumindest soweit man die Anmaßung von Bischof Bätzing akzeptiert, eine Vollmacht zu verleihen, zu deren Verleihung er nach 2000-jährigem und auf Christus und seine Apostel selbst gegründetem Amtsverständnis der Kirche nicht bevollmächtigt ist.


Das Konzil von Nizäa - vorgestellt von Michael Fiedrowicz auf Youtube

16. Januar 2025

Einleitungsbildschirm des Podcast mit dem Logo der Splenor-Veritatis-Akademie und dem Titel des Beitrags
Screenshot zum Podcast

Vor 1700 Jahren, im Sommer (vermut­lich 20. Mai- 20. Juli) 325, tagte in der etwa 80 km südöstlich der Kaiserstadt Konstantinopel gelegenen Stadt Nizäa das erste ökumenische Konzil.

Einberufen hatte es der im Vorjahr im ganzen Reich an die Macht gekommene Kaiser Konstantin. Sein Interes­se war primär politisch: Nachdem das Christentum sich trotz aller Ver­fol­gungen zu Beginn des 4. Jahrhunderts als die lebenskräftigste Reli­gion im Reich erwiesen hatte, sah der Kaiser in den oft handgreiflich ausgetrage­nen Auseinandersetzungen um die menschliche und/oder göttliche Natur Christi eine Gefahr für die soeben erst unter großen Opfern erreichte Einheit des Reiches. Dem wollte er begegnen.

Die politischen Absichten des Kaisers erfüllten sich nur zum Teil - doch die auf der Bischofsversammlung festgestellten und zum Dogma erklär­ten Glaubenswahrheiten verleihen dem Konzil von Nizäa einen einzig­artigen Rang. Prof. Michael Fiedrowicz gibt im Podcast auf Youtube eine ausführli­che Erklärung und Einschätzung – wir bringen die Links.


Die heilige Messe ist mehr als eine Vereinsversammlung

15. Januar 2025

Im Bild ist links ein Gemälde der traditionellen Theologie dargestellt, das die Messe als kosmisches Erlösungs-Geschehen in der leidenden, der kämpfen und der triumphierenden Kirche zeigt. Rechts daneben eine Messe im Schwimmbad mit den Teilnehmern in Schwimmkleidung und dem Priester am Klapptisch.
Die hl. Messe in der Tradition und nach der modernistischen Theologie

Aus aktuellem Anlaß (der Artikel verlinkt Besprechungen der soeben vor­gestell­ten Papst-Biographie) präsentieren wir heute einen Text des Benediktiners Eugéne Vandeur aus dem Jahr 1929 über das heilige Messopfer, der geeignet ist, den unwürdigen Unterstel­lun­gen und Verfla­chungen entgegenzuwirken, mit denen uns heute höchste Autoritäten hinsichtlich der Bedeutung von Euchari­stie und Liturgie zu verwirren suchen. Der Belgier Vandeur von der Abtei Maredsous gehört zu dem älteren Zweig der Liturgischen Bewe­gung, die aus den politischen und sozialen Umwälzungen der Zeit um den ersten Weltkrieg die Erfahrung gewonnen hatte, daß die „Menschen der Gegenwart“ die überlieferten Formen von Pastoral und Frömmigkeit spontan immer weniger ver­stünden und daß man ihnen daher dabei hel­fen müsse (und auch könne), den Sinn und den Wert des überlieferten Glaubens und seiner Formen besser zu verstehen und auch unter den neuen Bedingungen der Zeit demgemäß zu leben.


Ist die „bergoglianische Kirche“ (noch) die katholische Kirche?

14. Januar 2025

Von der Kathedrale in Port au Prince, Haiti, stehen nach dem Erdbeben von 2010 nur noch die Außenmauern
Die Kathedrale von Haiti nach dem Erdbeben von 2010

Erzbischof Viganò hat sich kurz vor Weih­nachten dahingehend geäußert, daß die „bergoglianische Kirche“ nicht mehr die katholische Kirche sei. Dieser Satz ist ungeheuer und faszinierend, und das Bestürzende an ihm ist: Er ist auch wahr, denn das, was wir unter Papst Fran­ziskus erleben, ist nichts anderes als die Etablierung einer Neo-Kirche, die die Fundamente der Katholischen unterspült und die göttliche Offenbarung in Frage stellt.

Doch so einleuchtend die Aussage des Erzbischofs zunächst klingt, bleibt hier doch eine entscheidende Frage: Wenn die „bergoglianische Kirche“ nicht mehr die katholische Kirche ist, wo ist die katholische Kirche dann geblieben? Oder anders gefragt: Hat sich das Katholische inzwischen ganz verflüchtigt? P. Joachim Heimerl hat sich dieser Frage gestellt und kommt zu einer Einschätzung, die sich denn doch von der Bischof Viganós unterscheidet.


Was von der zweiten Woche übrig blieb

11. Januar 2025

Der Sarg des verstorbenen Präsidenten Carter wird von Angehörigen der verschiedenen Truppenteile auf den Katafalk gehoben.
Der Sarg von Präsident Carter wird mit militärischem Zeremoniell auf den Katafalk gehoben.

Besondere Aufmerksamkeit unter tradi­tions­treuen Katholiken fand der von Franziskus befohlene Rücktritt von Bischof Dominique Rey, der 25 Jahre lang - aus katholischer Sicht durchaus erfolgreich – die südfranzösische Orts­kirche von Fréjus-Toulon geleitet hatte. Quasi zum Ausgleich hat franziskus dann einen besonders diensteifrigen Gefolgsmann zum neuen Ortsordinarius in Washington ernannte, der sich als Trump-Kritiker einen Namen gemacht hat.

In Indien werden Kirchenrechtsprozesse gegen Priester geführt, die von der vorgeschriebenen Zelebrationsrichtung abweichen, und in Washing­ton D.C. wurde der verstprbene Expräsident Carter staatlich und kirch­lich mit einem Zeremoniell beigesetzt, daß Fr. Cipolla in Rorate Caeli zu einigen ketzerischen Gedanken über die Bedeutung von Ritualen ange­regt hat.


Franziskus' neuester Streich: Präfektin Simona Brambilla

09. Januar 2025

Porträtphoto der neuen Präfektin im nachkonziliaren Schwestern-Outfit
Sua Eminenza Suora Praefetessa Brambilla

Das eigentliche Verhängnis der Ernen­nung von Schwester Simona Brambilla zur „Prä­fektin“ der Verwaltungsstelle für die Einr­ich­tun­gen des geweihten Lebens und der apostoli­schen Institute liegt nicht darin, daß diese Spitzen­posi­tion nun von einer Frau besetzt wird – auch wenn die üblichen Flachköpfe nun wieder von „Aufbr­echen patriarchali­scher Strukturen“, „Beendi­gung der Diskriminierung von Frauen“ und ganz besonders gerne von „Empowerment“ sprechen.

Das Bedenkliche und Verhängnisvolle an der Ernennung von Sr. Bram­bil­la zur „Präfektin“ liegt darin, daß ihr als Lain die Spitzenposition in einer Verwaltung zugewiesen wurde, die mit überwiegend geistlichen Aufgaben und mit Jurisdiktion über zahlreiche geweihte Personen, darunter auch viele Priester, Bischöfe und Kardinäle, einher geht. Die volle Ausübung der geistlichen Leitung war nach bisherigem Verständnis untrennbar mit den durch die Bischofsweihe verliehenen besonderen Vollmachten verknüpft. So steht es nicht nur im geltenden Kirchenr­echt, so wurde es auch durch das II. Vatikanum feierlich bestätigt. Und darüber setzt sich Papst Franziskus – wieder einmal – hinweg.


Noch einmal: frohe Weihnachten und alles Gute zum neuen Jahr!

07. Januar 2025

Großes Feuerwerk auf dem Platz um den Kuppelbau der orthodoxen Kathedrale
Weihnachten an der St.-Savas-Kathedrale in Belgrad

Die meisten Kirchen des Ostens – auch die in Gemeinschaft mit Rom stehenden – feiern Weihnachten am 7. Januar, der im Osten als Tag der Erscheinung des Herrn in heilsgeschicht­licher Perspektive den Vorrang vor der Feier der „Geburt im Fleische“ am 25. Dezember genießt. Von daher also noch einmal: Herzliche Weih­nachtsgrüße an alle, die heute Weihnachten feiern.

Außerdem ist uns in diesem Jahr erstmals besonders aufgefallen, daß der im deutschen Stundenbuch als Morgengebet gebräuchliche Hymnus „Schon zieht herauf des Tages Licht“ (in enger Anlehnung an „Iam lucis orto sidere“ des Ambrosius von Mailand) auch sehr gut als Gebet zum Jahreswechsel aufgefasst werden kann: Er paßt ebenso wie auf den Wechsel der Tage auch auf den Wechsel der Jahre.


Zum Fest der Erscheinung des Herrn

06. Januar 2025

Der in strengem Jugendsitl gefertigte Wandteppich zeigt die vielfach dargestellte Szene der drei Weisen vor dem Haus der heiligen Familie in Nazareth

Bild: Bild: Edward Burne-Jones, 1904

Mit dem heutigen Fest der „Erscheinung des Herrn“ beginnt der zweite Teil des weihnachtlichen Festkreises, der dann mit dem Sonntag Septua­gesima (in diesem Jahr 16. Februar) abschließt und mit den dann fol­gen­den drei Sonntagen der Vorfasten­zeit gleichsam einen „schonenden Übergang“ zur Buß- und Fastenzeit bietet. Der Inhalt dieses Festtages umfasste ursprüng­lich wohl alle Festgedanken, die mit der sichtbaren Erscheinung des Herrn im menschlichen Fleisch zusammenhängen – von der Geburt in Bethlehem über die Anbetung der Weisen bis zur Offenbarung der Gottessohnschaft bei der Taufe im Jordan und der Selbst­offenbarung als Herr der Schöpfung bei der Hochzeit von Kanaan. Später hat er sich dahingehend ausdifferenziert, daß heute im Westen die „Heiligen drei Könige“ und im Osten die Taufe im Jordan im Mittel­punkt stehen.

 

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