Motu Proprio: Summorum Pontificum


Zusatzinfo

Mehr über die „tridentinische Messe“ in Deutschland:


Neu auf dieser Website:

Mißverständnisse und Fehldarstellungen - diesmal aus den Ordinariaten

Neue alte Bücher: Liturgische Führer durch das Kirchenjahr

Ist die alte Messe judenfeindlich? Zum Antisemitismusvorwurf

Buchtipps: Hl. Messe nach dem älteren Gebrauch für Anfänger.

Archiv: November 2007

Aktuelles:

Merkwürdiges aus Italien

29. 11. 2007

Nein, nicht nur in Deutschland ereignen sich rund um das Motu Proprio des Papstes schräge Dinge, auch aus Italien wird Merkwürdiges gemeldet. In einem Bistum (Novara) soll der Bischof drei Priester suspendiert haben, weil sie (nur) die tridentinische Messe feiern wollten; in einem anderen (Savona Noli) hat der Diözesanadministrator jegliche Feier im älteren Gebrauch gänzlich verboten. Darf der das?

Wir bringen etwas mehr Licht in die Sache.

Münster in Schräglage

Schräges aus Köln und Münster

28. 11. 2007

Der Einschlag von Summorum Pontificum hat in einigen deutschen Bischofsstädten die merkwürdigsten Folgen hervorgebracht: Auf der „Kirchensite“ des Bistums Münster steht der Info-Artikel über die „Tridentinische Messe“ unter der Überschrift: „Unter strengen Auflagen erlaubt“, und in Köln setzen die wackeren Mitglieder der St. Aposteln-Gemeinde gar eine „Messe um die Annahme der Lehren des 2. Vatikanischen Konzils bei den Tridentinern“ an. Am Ende noch als Ersatz für die Heidenmission.

Hier erfahren Sie mehr zu derlei Absonderlichkeiten.

„Meine zweite Primiz“

27. 11. 2007

Zitat: Am 23. September ging ich durch das Schiff unserer Pfarrkirche und machte eine Kniebeuge und das Kreuzzeichen mit den Worten „In nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti“. So begann meine erste Messe nach dem Missale Romanum von 1962 - mehr als 22 Jahre nach meiner ersten Erfahrung mit der Feier der Eucharistie.

Mit diesen Sätzen beginnt der überaus lesenswerte Bericht des amerikanischen Gemeindepfarrers Michael Kerper in „America“, der Zeitschrift der amerikanischen Jesuiten. Lesen Sie hier unsere Übersetzung.

Damian Thompson

„Der Bischof sollte zurücktreten“

27. 11. 2007

Gemeint ist Bischof Kieran Conry von der englischen Diözese Arundel and Brighton. Er hat, so sieht es Damian Thompson von der Tageszeitung „Telegraph“ nicht ohne Anlaß, das Motu Proprio des Papstes als „Meinung“ dargestellt, der man sich anschließen könne oder auch nicht. Er zieht es vor, sich nicht anzuschließen.

Hier die ganze traurige Geschichte.

Foto: Felici

Zurück zur alten römischen Ordnung

26. 11. 2007

Bei der „Ringmesse“ am 24. 11, in deren Ablauf der Papst den neuernannten Kardinälen ihre Ringe überreichte, war der Altar über der Confessio von St. Peter erstmals seit langer Zeit wieder in der traditionellen Weise eingerichtet: 6 Kerzenleuchter in einer Linie, das große Altarkreuz in der Mitte als gemeinsamer Blick- und Bezugspunkt für Gläubige und Zelebrant.

Nicht der Priester - auch nicht der Papst - steht im Mittelpunkt der Messfeier, sondern das Opfer des Herrn am Kreuz. Und das war wahrhaft kein „Liegekreuz“.

Erzbischof Ranjith

„Warum machen wir denn seitenlange Vorschriften, wenn jeder glaubt, er könne tun, was ihm gefällt?“

22. 11. 2007

Man fragt sich, wann dieser Mann noch zum schlafen kommt: In seinem unermüdlichen Kampf gegen die Entstellung und Verflachung der Liturgie hat Erzbischof Ranjith, Sekretär der Kongragation für den Gottersdienst, dem Osservatore Romano zum 60. Jahrestag von Mediator Dei ein langes Interview gegeben. Er beschreibt die Kontinuität aus der Tradition über Pius XII. bis zu Sacrosanctum Concilium und grenzt diese mit Schärfe gegenüber Mißverständnissen und Mißdeutungen der Nachkonzilszeit ab.

Hier ist unsere Übersetzung des vollständigen Textes. Sie beruht auf der englischen Übersetzung auf Rorate Caeli und dem Vergleich mit der ebenfalls dort archivierten italienischen Originalfassung.

Zusammen mit dem Interview des Erzbischofs für die Nachrichtenagentur Fides vom 16. 11. dürften damit sämtliche Fragen zur Zielrichtung und Verbindlichkeit von Summorum Pontificum beantwortet sein. Wer der sofortigen Umsetzung des Dokumentes jetzt noch Hindernissein den Weg stellt, provoziert die Frage, ob er sich von der Lehre der Kirche lösen oder vom Papst trennen will.

Papst Pius XII.

60 Jahre „Mediator Dei“

20. 11. 2007

Heute vor 60 Jahren veröffentlichte Papst Pius XII seine große Enzyklika Mediator Dei, in der er die Lehre der Kirche zum priesterlichen Amt und zur Feier der Liturgie zusammenfasste. Wer dieses Dokument heute aufmerksam liest - auf st.josef.at in deutscher Sprache verfügbar - kann einige bemerkenswerte Beobachtungen machen: Die Fehleinstellungen, die Papst Pius XII. damals mit Nachdruck kritisierte, machen uns auch heute noch schwer zu schaffen. Viel von dem, was der Papst demgegenüber als Kernpunkte der katholischen Lehre und Glaubenspraxis festhielt, wird auch in den Dokumenten des 2. Vatikanischen Konzils unterstrichen - manchmal allerdings relativiert durch Aussagen, die auch eine andere Deutung zulassen.

Die „Hermeneutik des Bruches“ stützt sich auf diese „alternativen Deutungen“, um ihre Positionen zu rechtfertigen. Der Vergleich mit Mediator Dei zeigt, wie unglaublich weit sie sich dabei von der Substanz des Glaubens entfernt hat.

Holländische Bischöfe unterstützen Motu Proprio

20. 11. 2007

Wie Jack Oostveen, der frühere Präsident der Internationalen Föderation „Una Voce“ mitteilt, hat die niederländische Bischofskonferenz einen ebenso praktischen wie nützlichen Beitrag zur Unterstützung von "Summorum Pontificum" geleistet: Sie ließ im üblichen Gebutbuchformat ein Buch herausbringen, das neben dem Text des Motu, des Begleitbriefes an die Bischöfe und der begrüßenden Stellungnahme der Bischofskonferenz den Ordo Missae von 1962 in zweisprachig lateinisch-niederländischer Fasung enthält.

Damit stehen Pfarrern wie Gläubigen die wesentlichen Texte und Dokumente zum Gebrauch der älteren Form des römischen Ritus in authentischer und autorisierter Form zur Verfügung.

„Wie ich die alte Messe lieben lernte“

19. 11. 2007

Zitat: In der in den 60iger Jahren neu gebauten Mainzer Siedlung gab es zunächst viele Jahre keine Kirche, sondern lediglich ein Pfarrheim, das neben dem Gottesdienst genauso auch für z.B. Karnevalsveranstaltungen genutzt wurde; lediglich Stühle, keine Bänke - natürlich auch keine Möglichkeit zum Knien. Für den Kirchbau war in der Mainzer Diözese zunächst (angeblich) kein Geld vorhanden...

Hier können Sie den Bericht von Dr. Stefan Schilling weiterlesen.

Erzbischof Ranjith

„Unvereinbar mit der Würde eines Oberhirten“

17. 11. 2007

Erzbischof Malcolm Ranjith Patabendige, Sekretär der Kongregation für den Gottesdienst, meldet sich in immer kürzeren Abständen zu Wort, um die skandalöse Obstruktionspolitik einiger Bischöfe gegenüber dem in Summorum Pontificum gesetzten Kirchenrecht zu brandmarken.

In einem Interview mit der Agentur „fides“ nahm er erneut zur Bedeutung des Motu Proprio für die ganze Kirche Stellung und führte u. A. aus: „Wir müssen feststellen, daß die Bischöfe in einigen Ländern oder Diözesen Regelungen getroffen haben, die die Absichten des Papstes entstellen oder praktisch zunichte machen. Dieses Verhalten ist unvereinbar mit der Würde und Berufung eines Oberhirten der Kirche.“

Hier der ganze Text in der Übersetzung von Fides

„In Pfarrkirchen ist der Alte Ritus nicht erlaubt“

16. 11. 2007

Mit dieser Auskunft wurden an mehreren Orten Gruppen, die sich für Feiern der hl. Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus einsetzen, auf mehr oder weniger abgelegene Kapellen verwiesen.

Die Auskunft ist falsch. Eine dahingehende Bestimmung aus dem ersten Indult von 1984 ist durch die neuen Regelungen von „Summorum Pontificum“ ausdrücklich aufgehoben - lesen Sie die Details dazu in unserer erweiterten Fassung der „Missverständnisse in den Ordinariaten“.

Erzbischof Marchetto

Der Streit um das 2. Vatikanum wird heißer

15. 11. 2007

Wir haben gestern einen Bericht der „Catholich News Agency“ über eine großangelegte kritische Auseinandersetzung von Erbischof Agostino Marchetto mit den Historikern und Theologen präsentiert, die das 2. Vartikanische Konzil in der „Hermeneutik des Bruches“ lesen. Heute ist der ganze Vortrag von Agostino Marchetto in englischer Sprache veröffentlicht worden - er ist noch weitaus kritischer und umfassender, als das aus dem amerikanischen Agenturbericht zu entnehmen war.

Wir sehen uns außerstande, den ganzen sehr langen Text zu übersetzen, zumal er sich an ein kirchenhistorisches Fachpublikum wendet, das zweifellos über englische oder italienische Sprachkenntnisse verfügt. Im großen Ganzen war der Inhalt, soweit er für die Allgemeinheit von Interesse ist, auch in dem NCA-Bericht durchaus korrekt zusammengefasst.

Nachtragen wollen wir jedoch, daß die Konferenz, auf der Marchetto sprach, dem Werk Romano Amerios gewidmet war, und daß die Kritik Marchettos weitgehend auf den Einsichten Amerios aufbaut. Amerio, gest. 1997, hatte früh vor der Verfälschung des Konzils durch die „Hermeneutik des Bruches“ gewarnt und war deshalb für Jahrzehnte zur Unperson gemacht worden. Schon die Nennung seines Namens oder seines Hauptwerkes „Iota Unum“ genügte zur Diskreditierung. Vor einer Woche, am 10. November, hat nun der Osservatore Romano nicht nur positiv über die Amerio-Konferenz berichtet, sondern auch eben jenen Vortrag von Erzbischof Marchetto abgedruckt, der mit Amerio gegen die Fehldeutung des Konzils durch die Propagandisten des "neuen Pfingsten" aufgetreten ist.

Der Limburger Dom

Limburg: eine Pressemeldung bringt die Dinge in Bewegung

15. 11. 2007

Wie an vielen Orten bedarf es auch in Limburg aufwendiger Gespräche und Verhandlungen, bis die Gläubigen, die das wünschen, eine heilige Messe im „Älteren Gebrauch des römischen Ritus“ besuchen können. Nachdem die entsprechende Gruppe mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gegangen war, reagierte das Bistum prompt mit dem Angebot eines Gesprächstermins: Am kommenden Montag sind die Sprecher der Gruppe beim persönlichen Referenten des Diözesanadministrators eingeladen.

Hier der Text der Pressemeldung.

Kirchenrechtler zu „Summorum Pontificum“

15. 11. 2007

Die „Gesellschaft für Kanonisches Recht von Großbritannien und Irland“ (rechts das Wappen der Vereinigung) hat in ihrem neuesten Mitteilungsblatt einen Kommentar von Msgr. Gordon Read zum Motu Proprio abgedruckt. Wir haben daraus den Abschnitt über Absatz 5 übersetzt, der auch in Deutschland mehrfach Anlaß zu Mißdeutungen gegeben hat: „Was bedeutet 'eine Gruppe... die dauerhaft existiert'?“

Erzbischof Marchetto

Der Streit um das 2. Vatikanum

14. 11. 2007

Bei einer Tagung in Ancona zum Thema „Die katholische Kirche im 20. Jahrhundert“ hat der Sekretär des „Päpstlichen Rates für die Seelsorge unter Migranten und Menschen unterwegs“, Erzbischof Agostino Marchetto, erneut scharfe Kritik an dem von der „Bologna-Schule“ Giuseppe Alberigos errichteten „Interpretations-Monopol“ zum 2. Vatikanischen Konzil geübt, wonach das Konzil eine „Kopernikanische Wende“ für die Kirche bedeute.

CNA hat darüber berichtet - und wir haben den Bericht übersetzt.

Kardinal Pell während der Predigt

„Lebendiger Teil der katholischen Tradition“

12. 11. 2007

Am Schluß seiner der Verehrung der Gottesmutter gewidmeten Predigt im tridentinischen Pontifikalamt vom 3.9. wandte sich Kardinal Pell dem Thema des „alten Ritus“ zu:

Zitat: Bei dem hektischen Tempo des modernen Lebens und in den manchmal gefährlichen Zeiten, in denen wir leben, erfüllen wir heute den ausdrücklichen Wunsch der Kirche, in dem wir uns bei dieser hl. Messe zur Ehre der Gottesmutter versammeln. Lassen Sie mich hinzufügen, daß wir auch das Verlangen der Kirche und den Wunsch des hl. Vaters in seinem jüngsten Motu Proprio „Summorum Pontificum“ erfüllen, wenn wir diese Messe nach dem römischen Missale von 1962 feiern.

Dieser Ritus nährte meine eigene Kindheit und meine Jugend, so wie er das Leben vieler derer genährt hat, die heute hier sind. Ich bin in der Pfarrei dieser Kathedrale und mit diesem Ritus aufgewachsen. Zahllose Heilige verehrten Gott mit den gleichen Worten und den gleichen Melodien, die heute früh in der Kathedrale Unserer Lieben Frau erklangen. Natürlich war das Missale von 1962 das Ergebnis von Jahrhunderten liturgischer Entwicklung. Es ist ein direkter Abkömmling des Missale Romanum von Papst Pius V. aus dem Jahr 1570. Dieses war wiederum eine Bearbeitung und Erneuerung der Liturgie aus dem Sacramentarium Papst Gregors des Großen, das seinerseits ins 6. Jahrhundert zurückreicht. Und diese Messtexte hatten ihren Ursprung in einer Vielzahl von Riten und Gebeten aus Syrien und Ägypten, aus Griechenland und insbesondere aus Rom, und allen Orten, die dazwischen lagen, und allen Sprachen dieser Völker.

Auch heute noch sehen wir uns auf dem Wege liturgischer Entwicklung und Erneuerung. Die Würde und die Schönheit unserer heutigen Feier mit ihrem zeitlosen Latein und ihrer erhebenden Musik bleibt ein lebendiger Teil unserer katholischen Tradition. Diese Liturgie findet regelmäßig an mehreren Orten der Erzdiözese statt, und ich bin ganz besonders froh, sie heute hier zu feiern.

Bilder von der Dankesmesse Kardinal Pells für das Motu Proprio am 3. 11. zeigt „The New Liturgical Movement“, den vollen Text der Predigt des Kardinals finden Sie auf der Website der Diözese Sidney.

Alfonso Miserachs Grau

„Wir haben uns weit vom Geist der kirchlichen Musik entfernt“

12. 11. 2007

Der Leiter des wissenschaftlichen Päpstlichen Instituts für Kirchenmusik, Msgr. Alfonso Miserachs Grau, hat scharfe Kritik am gegenwärtigen Stand des musikalischen Geschehens im Gottesdienst geübt und die Errichtung eines „Amtes für Kirchenmusik“ mit Weisungsvollmacht gefordert. „Wie können wir es länger ertragen, daß eine solche Masse unpassender, arroganter und lächerlicher Profanitäten so leicht für unsere Feierlichkeiten zugelassen werden konnte?“

Wir haben den ganzen Bericht der Nachrichtenagentur „Zenit“ übersetzt.

Foto:Felici

Die Bedeutung der Zeichen

8. 11. 2007

Was steht hinter scheinbaren Äußerlichkeiten wie denen, die der neue Zeremoniar des Papstes bei seiner ersten Papstmesse verändert hat? Der „Vaticanist“ Paolo Rodari kommentiert das große Zeichen: Die Rückkehr des Alterkreuzes auf die Mitte des Altares - hier unsere Übersetzung.

Wir selbst haben uns mit der äußerlichsten aller Äußerlichkeiten beschäftigt: den wieder aufgetauchten Brüsseler Spitzen am Altar der Cathedra des Fischers vom See Genezareth. Hier das Ergebnis: Wenn Männer spitzebesetzte Gewänder tragen.

Die Nachfrage steigt

6. 11. 2007

Einen nicht unerfreulichen Zwischenbericht veröffentlicht die Initiative katholischer Laien und Priester, die die Koordination von Anträgen für Feiern der Messe im alten Ritus übernommen hat, in ihren soeben erschienenen „IK-Nachrichten“. „Die Behauptung, es bestehe kein 'Bedarf' nach der überlieferten hl. Messe ist eindeutig falsch“ resumiert das Mitteilungsblatt. Andererseits müssen die Antragskoordinatoren aber auch zur Kenntnis nehmen, daß an einigen Orten keine Ausrede zu dumm und keine Schikane zu schäbig ist, um die Anträge ins Leere laufen zu lassen.

Lesen sie hier den ganzen Bericht. Eine laufend aktualisierte Liste der „neuen alten Messen“ bietet introibo.net

Foto: Felici

Kleine Zeichen mit Bedeutung

6. 11. 2007

Bei der gestrigen Papstmesse zum Gedächtnis der im letzten Jahr verstorbenen Bischöfe und Kardinäle hatte der neue Zeremoniar Guido Marini erstmals die Verantwortung für die äußeren Abläufe. Entsprechend der Anregung des Papstes in „Der Geist der Liturgie“ war die gemeinsame Gebetsrichtung von Zelebrant und Gläubigen durch ein unübersehbar in der Altarmitte aufgestelltes Kruzifix markiert. Sechs in einer Linie aufgestellte klassische Leuchter zeigten, daß der neue Zeremoniar es ablehnt, durch äußere Zeichen Traditionsbrüche anzudeuten, wo es keinen Traditionsbruch geben darf.

Bilder zum Vergleich mit der Übung früherer Jahre hat die Website Creer en México zusammengestellt.

Erzbischof Albert Ranjith Patabendige

„Man kann schon von Rebellion sprechen“

5. 11. 2007

Erneut hat sich der Sekretär der Kongregation für den Gottesdienst zur Aufnahme von "Summorum Pontificum" in der Kirche geäußert, und wieder nimmt er kein Blatt vor den Mund: „Ideologische Vorurteile“ und „Stolz, eine der schwersten Sünden“ bescheinigt er den Priestern, Bischöfen und Kardinälen, die „unbegreiflicherweise versuchen, dem Motu Proprio Grenzen zu setzen“.

Geäußert hat sich der Erzbischof in einem Interview mit dem italienischen Online-Magazin „Petrus“ - wir haben es übersetzt, im wesentlichen allerdings nach der englischen Fassung auf „Rorate Cæli“.

S.E. Bischof Rifan bei der Weihe von Hw. Herrn P. Achatz ISPN

Priesterweihe in Berlin

4. 11. 2007

Wir biten um Verständnis: Das große Ereignis einer Priesterweihe im alten Ritus hat die Kräfte unseres Arbeitskreises, der sein Zentrum nun mal in Berlin hat, fast ganz gebunden. Zur Entschädigung für alle, die auf die gewohnten Nachrichten und Informationen verzichten mußten, der Link auf eine erste Bilderserie auf der Website des Instituts St. Philipp Neri.

Weitere Bilder von der Primizfeier in Berlin am Allerseelentag und von der Heimatprimiz am Sonntag den 4. 11..