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Alles ist erlaubt - nur katholisch geht gar nicht

Bild: https://anglican.ink/2023/04/20/catholic-traditionalists-protest-bishop-of-fulhams-celebration-of-the-eucharist-at-st-john-lateran-rome/Kaum haben wir - einigermaßen widerwillig, denn es ist immer der gleiche Dreck - damit begonnen, etwas zum römischen Skandal der Woche zu schreiben, sehen wir, daß „New Catholic“ von Rorate Caeli uns das Hände-Schmutzig-Machen schon abgenommen hat. Wir übersetzen:

Es beginnt ein langes ZitatIn der gleichen Woche, in der eine große Gruppe von anglikanischen „Geistlichen“ unter Führung eines Freimaurers und geschiedenen „Bischofs“ in der bedeutendsten Kirche der Welt – in der Basilika des hl. Johannes im Lateran, der Mutter und Lehrerein aller Kirchen in Stadt und Erdkreis - etwas aufführte (s. hier), von dem Teilnehmer und Anwesende glauben mußten, daß es eine katholische Messe nach dem Novus Ordo sei, erreicht uns folgende Nachricht: Der aufblühenden Gemeinschaft des in Gründung stehenden Oratoriums in Brisbane, Australien, die sowohl nach dem Novus Ordo als auch im Überlieferten Ritus zelebriert, wurden strenge Einschränkungen für ihre „alten Messen“ auferlegt. Sie teilt mit:

Infolgedessen und nach Gesprächen mit dem Erzbischof müssen wir nun mit unserer Messe in der überlieferten Liturgie die Kirche der Unbefleckt Empfangenen verlassen. Der Erzbischof hat dem Vorschlag zugestimmt, die Zelebration in den Eingangsbereich zu verlegen. Wir wissen, daß diese Nachricht viele entsetzen und enttäuschen wird, und unsere Patres und Mitbrüder teilen diese Gefühle. Gleichzeitig hoffen wird, daß wir gemeinsam das Beste aus dieser Situation machen können.

Man kann sich schwerlich ein treffenderes Bild von der Absurdität des gegenwärtigen Pontifikats machen als diese Situation. Die Speichellecker der römischen Hierarchie, die mit bizzarer Regelungswut der Feier der überlieferten Liturgie in den kleinsten Gemeinden der ganzen Welt drakonische Einschränkungen auferlegen, sind außerstande, eine falsche Messfeier eines falschen Bischofs aus der bedeutendsten Kirche Roms fernzuhalten.

Das ist kein Widerspruch – das ist ihre Methode. Die Verwaltung des Lateran hat sich auch nur wegen des Skandals „entschuldigt“ (s. z.B. hier), den die Angelegenheit in den englischsprachigen Medien hervorgerufen hat. Aber dem Pontifikat ist es letztlich gleichgültig. Sie hassen uns, weil wir glauben, was die Kirche immer geglaubt hat. Gerne gewähren sie häretischen Pseudo-Priestern Gastfreundschaft, weil sie tatsächlich an überhaupt nichts glauiben – außer an eine tyrannische Vorstellung ihrer brutalen links-liberalen Machtposition.

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